Die Geschichte des Eifelhofs

Ein Heim auf Zeit oder für immer

Der „Eifelhof Frankenau“ geht auf die Initiative von Menschen zurück, die sich für alte, kranke und ungewollte Tiere einen sicheren und artgerechten Zufluchtsort wünschten. Mit einer Erbschaft legten sie 1992 hierfür den Grundstein. Sie hinterließen seinerzeit dem Tierschutzverein Bonn und Umgebung e.V. entsprechende Mittel, um erste Schritte zur Gründung des Eifelhofs machen zu können.
1994 wurde der Eifelhof als Gnadenhof aufgebaut. Zum 1. Juli 2022 hat der „Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.“ (bmt) den Hof übernommen und führt ihn seither in eine sichere Zukunft als Tierschutzhof.

Schauen Sie sich auf der Seite des „Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.“ um, um mehr zu erfahren!

Die Heimat des Eifelhofs

Das weitläufige, 30.000 Quadratmeter große Gelände des Eifelhofs befindet sich südlich von Bad Neuenahr-Ahrweiler in der Gemeinde Heckenbach in absoluter Alleinlage. Aus einem alten Bauernhof im Kesselinger Tal wurde nach Umbau und Sanierung ein friedvoller Ort, an dem vor allem Pferde, Hunde und Katzen eine neue und verlässliche Heimat finden können.

Unser Anspruch

Das engagierte Team des Tierschutzhofs kümmert sich nach Kräften um jedes einzelne anvertraute Tier. Die Lebensbedingungen der Schützlinge sollen so artgerecht und so angenehm sein, wie es eine Haltung in Tierschutz-Hand nur möglich macht.

Die Pferde leben ganzjährig ausschließlich im Herdenverbund in Offenstallhaltung. In den Sommermonaten genießen sie je nach Gesundheitszustand und möglichkeiten auf unseren weitläufigen Weideflächen mit ihren Artgenossen maximale Bewegungsfreiheit.

Das gilt auch für die Schweine, die naturnah in Offenstallhaltung auf einer großen Wiese leben dürfen.

Unsere Hunde haben neben ihren Zwingern im (beheizten) Haus großzügige Wiesenausläufe und werden jeden Tag ins Freie gebracht. Sie werden meist in kleinen Gruppen untergebracht und werden zudem regelmäßig von unserem Team und ehrenamtlichen Helfern Gassi geführt.

Der Eifelhof ist auch Heimat einiger Katzen, die ihr Reich auf dem Dachboden des Pferdestalls haben und den unbegrenzten Freiraum auf dem ganzen Hofgelände und den daran anschließenden Wiesen nutzen.

Alle Tiere dürfen für immer auf dem Tierschutzhof bleiben – müssen dies aber nicht. Für viele, auch alte oder kranke Tiere finden sich tierliebe Menschen, die unseren Hunden, Katzen und Pferden ein liebevolles und artgerechtes Zuhause geben können.

Bei der Suche nach einem Zuhause für Hunden und Katzen kooperieren wir mit den beiden im Großraum Köln gelegenen bmt-Tierheimen Köln-Dellbrück und Bergheim, um möglichst viele Menschen auf uns aufmerksam zu machen. Hin und wieder bei uns strandende Wildtiere geben wir an unsere bmt-Kollegen der Wildvogelpflegestation Kirchwald weiter, mit denen wir ebenfalls in enger Kooperation stehen.